Jetzt ist es soweit. Ich verabschiede mich von meinem Blickwinkel und begebe mich auf meine neue Spielwiese. In einem Monat wäre ich genau ein Jahr hier auf meinem Blog gewesen. Angefangen damals in Bonn, noch sehr zerstreut und nichts ahnend vor der Zukunft gestanden. Im Nachhinein betrachtet verwirrend genug. Aber so lange es mich noch so verwirrt, sollte es euch noch anständig mehr verwirren. Ich schenke mir die Worte von wegen, es war so toll und ach ja und jupdidu. Nein, es war ganz lustig so mal einen Blog zu machen, aber ohne richtige Anhaltspunkte dann doch schwer. Dazu fühl ich mich inzwischen eingeschränkt hier bei WordPress, von WordPress gehostet. Das Design gefällt mir nicht mehr, aber eine anständige Alternative gibt es ja auch nicht, wie man beim Herrn Izanagi bestens sieht. Deshalb hab ich meinen Lieblingscousin mit einem Macbook Pro beschenkt (HA!) und er mir ein Design gebastelt. Mein eigenes. Warum es „Frosty“ heißt, das muss er mir noch erklären.

Und außerdem muss ich jetzt einfach mal den ganzen alten Kram abwerfen, hinter mir lassen und mit Schmetterlingsflügeln ansetzen und in den Olymp spurrten. Außerdem kann ein anständiges Projekt nur was werden, wenn es auch eine anständige Grundlage hat. Alles in allem gesehen, ist das ein guter Schritt der Evolution.

Von demher, vielen Dank WordPress, vielen Dank meinem Blickwinkel, ich möchte die Zeit hier nicht vermissen. Lasst den Vorhang fallen…

(PS: Alle, die mich irgendwie im Feed oder Blogroll haben, bitte ändert das in die neue Adresse um.)

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Nicht wundern.

11sep07

Dass hier nichts neues steht, ist kein Grund dafür, dass ich im Hintergrund für mich selbst nicht weiter an dem Projekt arbeite. Ich schreibe fast täglich einige Notizen auf und arbeite an anderen weiter. An sich ist es nur noch nicht wirklich sinnvoll die Sachen zu veröffentlichen, weil es größtenteils bisher Kleinigkeiten sind. Mit den Charakteren, sowohl Haupt- als auch Nebencharaktere, komm ich derzeit noch nicht wirklich weiter, auch die Anzahl schwankt noch stark und überhaupt ist es schwer da was zu finden. Es braucht alles noch Zeit in der die ganzen Charaktere in meinem Kopf reifen können. Wobei ich natürlich wahnsinnig gerne auf eure Hilfe angewiesen wäre. Also wenn ihr einige Charaktereigenschaften, Vorlieben, Phobien oder sonstwas kurioses habt, das gut für schräge Charakteren wäre, dann immer raus damit.

Außerdem möchte ich schon in absehbarer Zeit mit dem Blog umziehen und dann eben am liebsten ein Wiki einrichten, dass ich die gesamten Baustellen mal strukturieren kann und alles besser bearbeitet werden kann.

Also so weit mal der Stand der Dinge und hoffentlich kommt schon bald richtig Schwung in die Sache.

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Es sollen ja vier Jungs werden in meiner immer noch namenlosen Serie. Ob es vier werden, das seh ich/wir ja dann, aber eigentlich wären mir vier schon lieb. Trotzdem gilt, letztlich lieber einer weniger, als einer zu viel.
Ein erster Charakter der Superhelden ( 😉 ) kam mir schon grob -mal wieder- in den Sinn.

Erster Charakter, erster Freund (Mit Namen bin ich nicht so gut, daher hab ich noch keinen für ihn)

Ich stell mir vor, dass er ein recht sensibler, introvertierter ist, irgendwie der, der lieber immer erstmal im Hintergrund steht. Er is nicht unbedingt sportlich oder sehr auf das Äußere bedacht, zwar ist er nicht hässlich oder so, aber er legt jetzt eben nicht den allergrößten Wert auf sein Aussehen. Eher so einer, der etwas längere Haare hat, gerne bequemere, weitere Klamotten trägt, Richtung Kapuzenpullis und breiteren Jeans, aber keinen Baggys. Ich kann mir da auch gut vorstellen, dass er einer ist, der gerne und viel Musik hört, und auch als Erkennungsmerkmal immer Kopfhörer, die großen, auf oder um den Hals hängen hat. Dabei aber auch eben gründlich ist und jeden in dieser Beziehung in Grund und Boden redet. Sehr intelligent eben, aber auch grundsätzlich erstmal faul.
Welche Rolle er im Freundeskreis hat, ist mir noch nicht ganz klar, die wird sich aber dann noch herausstellen. Auf keinen Fall ist er nur „der Stille“, er ist auf jeden Fall auch einer, der sich für keine Situation zu schade ist und mit in jeden Gag zieht. Nur ist er eben nicht der, der sofort im Vordergrund des Witzes steht, sondern eher hintenrum kommt, eher einen trockenen Humor hat. Der auch einfach mal nur einen Satz loslässt, der dann allerdings einer dieser Hammer-Dinger sein muss, die alle schockieren.
Am überlegen bin ich ja noch, wie das im Allgemeinen mit den Frauen ablaufen soll, bei den Jungs. Natürlich sind sie auch Jungs und daher hinter jeder erstmal her. Ich kann mir da schon einige ausführliche Gespräche über so einige Frauen im speziellen und allgemeinen und Körperteile im speziellen und allgemeinen vorstellen. 😉
Und irgendwie fände ich es lustig, wenn er der wäre, der auf den ersten Blick so aussieht, als würde er bei Frauen nie den Mund aufbekommen, in Wirklichkeit aber mehr ins Bett bekommt, als die anderen. (Bin kein Fan mehr dieses Gedankens. Ist ein bisschen zu platt und passt nicht wirklich rein.)

Mal schauen, wie sich das noch so vom Profil her entwickelt. Aber zumindest ist das so ungefähr schon mal der erste Charakter. 🙂

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Ich bin derzeit stark am überlegen, meinen Blog hier aufzugeben…

…und ihn woanders weiterzuführen. So richtig mit WordPress 2.irgendwas, auf nem Server, mit nem schönen Design und eigener Domain. Also halbeigener Domain, weil ich dann natürlich mit einer basti.zweipunknull.de Adresse liebäuglen würde. 🙂

Und vor allem könnte dann mein Projekt anfangen durchzustarten. Möglich wäre dann nämlich auch ein eigenes Wiki zur besseren Bearbeitung der einzelnen Sachen und das schönste dabei, ihr könntet endlich aktiv mitarbeiten. Schön für mich vor allem.

Aber bis es endgültig so weit wäre, könnt, dürft und müsst ihr sogar gerne mitarbeiten an der Entwicklung. Also Ideen, Einfälle oder gleich ganze fertige Filme bitte in die Kommentare posten, mir per mail an basti[äht]zweipunknull.de schicken oder im ICQ begegnen. Die Nummer dazu gibts für ganz schlaue Leute. 😉

Erste Fakten.

06Sep07

Achtung:  Für alle Neuankömmlinge, das Projekt „Serie“ wird in meinem neuen Blog weitergeführt: Klick.

Hier mal meine ersten groben Fakten zu meinem vorgestellten noch namenlosen Projekt. Bitte beachten: Alles ganz grob und alles überhaupt nicht fest! Wer also sinnvollere Ideen hat oder findet, der darf gerne alles umwerfen. 😉
Ach ja, danke für das Feedback, so was hatte ich mir erhofft. Vielleicht einige zu finden, die auf so was bock hätten. 🙂

Grundidee.
Also eine Serie soll es sein. Eine Comedy, wie man so schön sagt. Allerdings möchte ich keine Sitcom-Verhältnisse, also ein Gag nach dem anderen, ich glaub, das ist auch mit unserer Erfahrung und Ansprüchen gar nicht wirklich möglich. Klar sollten einige wirklich absurde und lustige Dialoge schon irgendwie zu schaffen sein, andererseits bin ich selbst ein Fan von Situationskomik. Also es muss eine gute Mischung werden zwischen Gags, Situationskomik, ernsthafteren Gesprächen und noch so viel mehr. Was ich möchte wäre eben eine Serie, die sich Zeit nimmt für die Charaktere und Geschichte, trotzdem aber lustig ist, dabei aber nicht zu platt und blöd. Viel auf einmal, das stimmt, aber wie schon mal gesagt, Ziele hoch stecken und schauen wie hoch man springen kann.

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Ich habe eine Idee. Nein, anders gesagt, ich habe eine Menge Ideen. Eine wirklich großartige Vielzahl an Ideen, nur geht es mir wie allen, die wenigsten der Ideen schaffen es überhaupt nur für längerer Zeit in meinem Kopf zu überleben. Ein Bruchteil dieser Ideen wiederum schafft es mit viel Mut und gut zureden überhaupt länger ausgearbeitet zu werden und von diesen Ideen schafft es vielleicht eine Handvoll raus aus meinem Kopf. Die Chance, dass eine davon wiederum in der echten Welt überlebt steht äußerst schlecht. Das liest sich erschreckend ähnlich, wie mit dem Fortpflanzen sehe ich gerade. Hmmm.

Jedenfalls möchte ich heute nicht wieder eine Idee sterben lassen, quasi sie nur in ein imaginäres Taschentuch stecken, nein, ich denke eher, dass sie ausgearbeitet gehört. Ob erfolgreich oder nicht, dass ist wiederum zweitrangig. Interessant ist, dass diese Idee wohl nur überlebt, weil eine andere Idee auch ihren Sprung geschafft hat. Die Idee nämlich meinen Blog wieder zu reaktivieren und diesen als Plattform zu nutzen.

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Hust, hust.

01Sep07

Ich möchte nur kurz durchsagen, dass unter Umständen und möglicherweise meine kreative Pause in absehbarer, aber dennoch unmöglich zu datierender Zeit beendet werden könnte. Äh, vielleicht.

Es gab erste Gespräche mit möglichen neuen Designs, einer möglichen neuen Ausrichtung und möglichen neuen Neuigkeiten. Dennoch darf ich die Aktionäre beruhigen, es wird kein unüberlegter und möglicherweise zu schneller, unstabiler, aber dennoch stabil aussehender Schnellschuss abgefeuert werden gemocht. Ähm, vielleicht.

Dennoch gibt es auch gute Nachrichten. Ich habe jetzt einen Parkplatz auf E4, direkt vor dem Haus. 😉

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2P0.

11Jul07

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So, seit heute ist es soweit. Das lange planen, rumexperimentieren, weiter planen, üben und fertig werden ist erstmal vorbei. Tada, ich stelle euch ZweiPunkNull.de vor! Nein, das ist kein Rechtschreibfehler, sondern der wohl beste Web 2.0 Wortwitz der jüngeren Zeit.

Es ist ein Gemeinschaftsblog mit Musik, für Musik und über Musik. Von Izanagi(der Christian), Markus, Lena und mir, an euch. Alle. Nehmt den Link, setzt ihn in eure Favoriten Blogroll und/oder lasst ihn euch tätowieren, von mir aus auch längs auf euer drittes Bein. Verteilt die gute Nachricht, den guten Blog und seid beim nächsten großen Ding des Internets dabei. Oder so.

So, was macht der Blog? Wir zeigen euch Musikvideo, garantiert ohne Klingeltonwerbung oder bescheurte Unterbrechung, ihr könnt selbst entscheiden ob ihr das Lied sehen und/oder hören wollt und wenn es euch überhaupt nicht gefällt, dann könnt ihr das sagen. Nett, oder? Netterweise gibt es sogar einen Podcast von Christian und mir dazu. Mit freier Musik und unserem geschnatter über Musik und den Rest der Welt.

Also schaut rein, habt Spaß, wir haben ihn so oder so. 🙂

Fahrstuhlmusik.

10Jul07

Aus den Boxen beschallt leise und blechern Musik den Raum. Ich blicke nach oben und suche die Boxen. Zwei kleine Schlitze links und rechts der quadratisch, weiß sterilen Decke lassen mich erahnen, dass da die Musik rauskommen müsse. Es ist Fahrstuhlmusik.
„Wie passend in einem Fahrstuhl.“, denke ich und bin stolz auf das eben gedachte. Ein toller Witz. „Auch wenn ich lieber Aufzug dazu sage.“
Die Türen vor mir gleiten leise zusammen, ich erhasche vor dem schließen des letzten Schlitzes noch einen Blick auf einen panisch heraneilenden Mann. Er wedelt mir mit den Armen zu. Zur Sicherheit drücke ich mehrmals auf den Knopf über dem eine Plakette mit „message 4 you – Werbeagentur“ klebt. Die Türen schließen endgültig. Mit einem sanften Ruck, der die Musik kurz aussetzen und mich wieder zu den Schlitzen hochblicken lässt, setzt sich der Aufzug in Bewegung. Dann musizieren die Schlitze wieder los.
„Bitte lass uns nicht anhalten. Ich mag`s überhaupt nicht wenn irgendwelche verschwitzt stinkende Leute sich noch in den von uns benutzten Aufzug quetschen.“
Ich löse mich von dem Gedanken und schließe die Augen. Die Musik erscheint daraufhin komischerweise blecherner, ich summe die Melodie leise mit und erkenne einen simplen Rhythmus. „Da-dadada-dudu-da.“
Ich beende mein Gesumme, öffne die Augen wieder und blicke auf die Anzeige; die Nummern der Stockwerke laufen durch. Nach und nach verlassen wir die Tiefgaragenstockwerke und arbeiten uns vor; „eher rauf.“ …

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kleines und großes über
mich. und simon.

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