Vorhin hab ich mein erstes Album bei iTunes gekauft. Ui, wie aufregend, ich bin in der legalen runterlader Zukunft angekommen.

Und was war mein erstes Album für 9,99 Euro? Misses Joss Stone mit „Introducing Joss Stone“!
Wer Pussy ruft ist selber eine! So.

P.S.:

Absolut Vodka.

08Mrz07

times a wastin‘. Absolut!

Absolut sehr guter Film. Und absolute Lieblingsszene aus dem absolut sehr guten Film. Absoluter Titel des Films: Walk the line. Absolut nichts neues. Trotzdem hab ich den absolut sehr guten Film erst jetzt gesehen.

Absolut zu langsam.

Absolut Vanilla.

Notiz an mich: Absolut ein paar Vorschläge für eine neue Vodka Geschmacksrichtung geben.
Absolut Basti.
Mysteriös verführerisch, dazu im Abgang leicht kratzig, aber immer fair. Und lecker. Vor allem lecker. Absolut lecker.
Absolut Basti. Absolut.

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Das Kopfweh war das Erste was ich spürte. Kein Kater-Kopfweh. Absolut nicht! Ehrenwort. Eher ein schmerzvolles Kopfweh, keines, dass sich langsam anschleicht und dann nicht mehr weggeht, sondern ein Kopfweh, dass so schnell und stark eintritt, wie es auch wieder verschwindet.

Bereits der zweite Blick verriet mir sofort die Ursache des Kopfwehs: ein Stöckchen. Unscheinbar lag es neben dem umgefallenen Stuhl, auf dem ich gerade noch saß und wichtige Sachen auf dem Schreibtisch machte. Bestimmt sogar.
Und jetzt lag dieses unscheinbare Stöckchen einfach so neben mir und lag da einfach. Ich bemerkte das Kopfweh noch leise Tschüss sagen, als es von den ersten Gedanken, die sich über diesen Unfall gedanken machten, verdrängt wurde. Die Gedanken schossen nur so aus ihren Verstecken und beballerten mich…mit Gedanken eben. Gedanken über diese Sache, wer es nur wagte diesen unglaublich feigen Anschlag zu verüben und in mir sprießen die ersten Ideen zur Lösung des Rätsels. Das Stöckchen natürlich. Woher es kam sind noch mehr, also muss uns das zum Urheber bringen. Logisch, dachte ein Gedanke.

Ich nahm das Stöckchen, hörte das Kopfweh wieder sehr laut Hallo schreien als ich mit dem Kopf an den Schreibtisch stieß und ging fluchend und den Kopf kopfwehwegreibend in meine Bett-Höhle.
Dort sah ich mir das Stöckchen mal genauer unter dem Mikroskop an. Und Überraschung, Überraschung diese Amatuere präsentierten mir ihre Fingerabdrücke samt Blutspuren auf dem silbersten Silbertablett aus Gold.
„HA“, lies ich einen Gedanken laut aus meinem Mund flüchten, „diese Amateure!“
Ich schaute weiter das Stöckchen an und bemerkte auf einmal etwas. Einen Aufkleber. I-z…Izananan…Nein, nochmal. Iza…nagi. IZANAGI! Von dem kam das Stöckchen also. Ich jubelte innerlich und wollte schon zu meiner Liste der Leute, die ich vor meinem Tod noch besiegen muss, laufen und den letzten Strich zum durchstreichen vollführen, als ich über den Rest auf dem Stöckchen stolperte.

Es war eine Frage, die mich sofort erstarren lies. Ich las und las es erneut, dennoch veränderte sich die Frage nicht. Sie blieb gleich und innerlich hallte sie durch meinen vom Kopfweh gepeinigten und nun gedankenlosen Kopf. „Was ist Luxus für dich?“, wurde mein innerer Monolog zu einem äußeren.
Ich blickte auf. „Dieser Mistkerl! Der kann mir doch kein Stöckchen zuwerfen, das wäre ja zu gut von ihm…Verdammt!“ Ich begrub die Gedanken an meine Liste und die Vergeltung und lies wohl oder übel erste Gedanken zu der Frage herauskommen.

Was ist Luxus für dich? Für mich.
Nach langer Beratung mit meinen Gedanken und einem schweren Auswahlverfahren fühlte ich mich bereit sie formulieren zu können. Ich blickte auf ein Blatt Papier, auf die, vom schnellen Denken und der nicht nachkommenden Hand verursachten, krakelige Schrift und las es nochmal laut vor:

Was ist Luxus für mich? Luxus für mich ist in dieser Art und Weise privilegiert zu sein und in dieser gewissen Blase hier leben zu dürfen. Ich darf Sachen sehen, erleben und spüren, die andere vielleicht niemals sehen werden oder können. Ich darf gleichzeitig aber auch Sachen nicht erleben, die anderer erleben, fühlen und spüren müssen. Was das genau ist kann sich jeder natürlich irgendwo denken, trotzdem kann ich das alles nicht eingrenzen, weil ich mit Sicherheit was vergessen würde und das nicht richtig wäre.
Gleichzeitig ist Luxus für mich aber auch an ganz materiellen Dingen fest zu machen, ich würde lügen wenn ich sagen würde, dass ich auf Sachen, die man nicht unbedingt zum Leben braucht verzichten könnte. Videospiele zum Beispiel, die brauch ich niemals zum Leben, trotzdem würde ich es zur Zeit sehr hart finden sie nie mehr benutzen zu können oder dürfen. Das Gleiche mit Filmen, ich bin um diesen Luxus sehr froh, weiß gleichzeitig aber auch, dass ich natürlich nicht den genügenden Ehrfurcht vor all diesen Sachen habe, den man vielleicht haben müsste. Andererseits ist es vielleicht auch Luxus den Luxus nicht mehr als Luxus sehen zu können.

Ich beendete meine Ausführung, hörte dem Hall meiner Stimme kurz nach und lehnte mich dann zurück. Im Augenwinkel betrachtete ich das Stöckchen und musste lächeln. Dieser Izanagi…
Ich lauschte der Stille, ging nochmal kurz in mich, lies die Gedanken heute mal frei herumtollen, und nahm das Stöckchen in meine Hand. Betrachtete es nochmal kurz, lächelte und zog den Izanagi Aufkleber vorsichtig ab, strich den Batman Aufkleber durch und schrieb Basti drüber. Ich brach das Stöckchen, warf den ersten Teil mit all meiner Kraft nach Hamburg, nahm dann den zweiten Teil und spielte kurz mit dem Fantatier um ihm es dann liegen zu lasse. Gute Reise, Stöckchen!
Ich setzte mich wieder auf meinen Stuhl, öffnete meine Hand und betrachtete den Izanagi Aufkleber. Ich musste lächeln.

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ES.

22Feb07

ES ist wieder da. Nicht Herr Kings ES. Mein ES. Eine nannte ES mal Paula…ich nenne es bisher untreue Tomate. Aber hey ES geht wieder. Bisher. Immerhin.

Ich nehme schon mal die ersten Wetten entgegen, wann ES denn wieder weg ist.

…ach gut, lange kann ich sowieso nicht sauer sein…Ich bin wieder Mac-mäßig voll dabei! Mein schnukeliges Macbook ist wieder da! Und es wird ganz bestimmt nicht mehr den Geist aufgeben, sondern ganz viel tolle Zeit mit mir verbringen. So.

Hm? Warum ich vorhin beim abholen nach einer Garantieverlängerung gefragt habe? Ach, nur so…

Egal. Wir feiern. Mit virtuellem Sekt und Colplay, Richard Ashcroft und der Bittersweet Symphony.

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Jim Carrey als Andy Kaufman in „Der Mondmann„.

Kam gestern auf 3Sat. Zwar leider etwas spät der Hinweis, aber immerhin gibts meine Lieblingsszene aus dem Film.

Jim Carrey ist umwerfend.

Und zumindest das Lied „man on the moon“ von REM sollte man schon mal irgendwo gehört haben. Geht auch um Andy Kaufman, ist das Lied des Films, namensgeber des Titels und war sogar vor dem Film da.

Unbedingt mag ich REM ja nicht, aber das Lied ist gut. Ja wirklich. Und hier singt immerhin sogar Bruce Springsteen mit. Das heißt bestimmt was.

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Sakrilegsdogma.

16Feb07

Audrey Tautou sah klasse aus, also wirklich klasse und Tom Hanks war irgendwie so wie immer. Ja, das kann man schon so sagen. Und er spielt Robert Langdon, genau den Robert Langdon aus dem milliarden Bestseller Sakrileg von Dan Brown.

Sakrileg also – Der Da Vinci Code also. Vor kurzem gesehen. Von mir. Natürlich.

Den Hype damals ums Buch und den Film hab ich natürlich mitbekommen. Gelesen hab ich das Buch trotzdem nie. Erstens hat mich der Hype darum so wahnsinnig gestört, dass ich mir einfach dachte darauf spring ich jetzt mal nicht an und zweitens hatte ich schon Illuminati von Dan Brown gelesen und für nicht gut befunden. So schauts nämlich aus.

Also ging mir der Film sowieso irgendwie sonstwo vorbei. und trotzdem kann man sich den ja mal anschauen. Kostet ja nix außer ein bisschen Zeit und davon hab ich genügend. Also hab ich ihn mir angeschaut. Und nach gefühlten zwei Tagen war er auch schon wieder vorbei. Lustig, dass die Geschichte im Film auch so seine zwei Tage dauert…

Aber wie gesagt Audrey Tautou sah ja klasse aus und das entschädigt so einiges. Aber absolut. Nur leider war ihre deutsche Stimme mies, ich meine was soll dieser Akzent dieser Französische?…arme Amelie. Und trotzdem sah sie gut aus. Und Tom Hanks? Wie gesagt, so wie immer. Und das wäre für so manche Schauspieler ein riesen Kompliment. Ja ja.

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fanta vier. Das ist so titte!

„Keiner Keiner kennt die Antwort die Antwort auf alle alle deine deine Fragen Fragen…“

Punktgenauer Treffer. So lang sind sie im Geschäft, viel zu lang für mich um von Anfang an dabei sein zu können, und trotzdem treffen sie genau meinen Geschmack und mich selbst.

Dazu dieses geniale Video. Zoran Bihac ist doch wohl echt der beste deutsche Videoregisseur.

Übrigens wurde das Video höchstpersönlich von Smudo hochgeladen, leicht zu erkennen am Nick.

Das Experiment.

30Jan07

Drei Wochen. So lange war ich jetzt gezwungenermaßen ohne Internet. Und noch viel schlimmer: ohne Macbook!

Nein, bevor ich hier als nerdiger Internet Volljunkie interpretiert werde möcht ich klarstellen, dass ich nicht versucht habe verzweifelt mit meiner Playstation 2 ins Internet zu gehen und ich habe auch nicht verplant in der FH zu Vorlesungen zu gehen, weil ich im PC-Raum festhing und die Zeit vergessen habe. Nein, ich war auch nicht im Gravis Store um meine Macdosis zu bekommen und ich habe mich nicht nackt gefühlt.
Nur die Zuckungen und Angstschweißzustände waren echt. Glaube ich zumindest.
Man wandelt so ohne Internet immer in einem Wachschlafzustand. Hat keine Ahnung was in seinem geschaffenen Universum abgeht und fühlt sich nackt.
Immer. Aber das würde ich jetzt nicht als schlecht bezeichnen.

–Hier mach ich mal einen Bruch.–

Das war der Anfang des Eintrags vom 28.01. Eigentlich sollte der noch weitergehen, voller Witz, geistreichen Vergleichen und üblen Beschimpfungen(gegen Izanagi). Aber daraus wird nichts. Ich bin nämlich völlig bedient! Vollkommen!

Und ich will in der nächsten Zeit gar nichts mehr über Apple lesen oder sehen! Können mir alle mal den Buckel runterrutschen!

Einen Tag. Ich hatte es einen verfickten Tag lang. Und jetzt geht es nicht mehr an. ES. Das Macbook. Nach vier Wochen in der Reperatur geht es nach einem Tag nicht mehr an und muss wieder zur Reperatur. Ganz ehrlich wenn es nur eine beschissene anständige Alternative zu den weißen Books gäbe, ich hätte es zurückgegeben. Aber weil ich trotzdem immer noch keine Lust auf Windows habe und ich keinen Ansporn sehe mir Linux untertan zu machen, bleibt es vorerst bei OSX. Aber wirklich nur bei OSX, weil die Maschine auf der es läuft hat erstmal gründlich verschissen! Das Ding muss sich erstmal wieder anständig beweisen wenn es zurückkommt. Irgendwann. Bis dahin sitz ich lieber vor meinem besten Aldi-Rechner, der in den fünf (!) Jahren, die wir ihn schon haben kein einziges Mal von alleine seinen Geist aufgegeben hat. Trotz Windows und mehrerer Einbauversuche meines Bruders und meinerseits. Wobei er bei einer Arbeitsspeichererweiterung wirklich mal den Geist aufgab, was aber an dem defekten Arbeitsspeicher lag. Aber davor und danach gabs nie große Probleme, der schnurrt wie am ersten Tag, wenn auch etwas röchelnder. Und an dem Betriebssystem ist er ja nicht schuld.

Das muss mir die weiße Kiste erst wieder beweisen, dass ich mich auf sie verlassen kann und nicht bei jedem zuklappen bangen muss, dass es wieder keine Lust auf arbeiten hat und gleich in den Dornrösschenschlaf verfällt. Erst dann gibt es wieder gute Worte und vielleicht ein Lächeln. Davor will ich nix mehr hören über ein iPhone oder den Leopard! Nix, gar nix!

Von daher einen ganz ganz miesgelaunten Gruß an Steve und alle seine Jünger (ja auch dich!)!  Ich bin enttäuscht.

So und jetzt muss ich raus, Musik hören auf meinem iPod. Ach Mist…

So Jungs und Mädels. Die freie Zeit ist wieder vorbei. Das Studium geht weiter. Für 3 Wochen.

Dann ist das erste Semester auch schon wieder vorbei. Ging schnell. Sehr schnell. Ultra schnell.

So viel dazu. Wichtiger für euch ist eher, dass der Blog erstmal wieder in eine (vielleicht) kurze Tiefschlafphase fällt. Ich muss ja wieder nach Bonn, aber ohne mein Macbook. Das hat sich von seinem Wellnessurlaub immer noch nich blicken lassen…Egal, persönliche Dinge haben hier nix zu suchen.

Also kein Macbook heißt auch fast kein Internet. Ergo kein Blog. Gut soweit alles klar.

Da bleibt mir nur tschüss zu sagen. Tschüss.

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kleines und großes über
mich. und simon.

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